September 1974

Der Österreichische Arbeitskreis für Zerspanungstechnik wird durch eine Initiative von SANDVIK in AUSTRIA, vertreten durch Herrn Stix, ins Leben gerufen. Zielsetzung der Arbeitsgruppe ist es, durch Erfahrungsaustausch spezifische Problemlösungen auf dem Gebiet der Zerspanungstechnik zu finden.

November 1974

Am 25. November 1974 findet die Gründungssitzung der Österreichischen Arbeitsgruppe für Zerspanungstechnik bei SANDVIK in AUSTRIA, Wien statt.

Herr o.Univ.Prof. DI Dr. Tschirf, Technische Hochschule Wien, Institut f. mech. Technologie II und Betriebstechnik, wird einstimmig zum Vorstand gewählt.

Um eine Einengung auf spezifische Themenkreise zu verhindern, wird die Zerspanungsproblematik in drei Hauptpunkte unterteilt, die mit gleicher Priorität bearbeitet werden. Diese sind: Werkstoffe, Schneidstoffe und Maschinen/Werkzeuge.

Die Gründungsteilnehmer sind:

Voith A.G., St. Pölten

SANDVIK in AUSTRIA, Wien

Böhler AG, Kapfenberg

Metallwerk Plansee, Reutte

Simmering Graz Pauker AG, Wien

Elin-Union AG, Weis

Technische Hochschule

Wien Vöest Alpine AG, MB II, Linz

Steyr Daimler Puch AG, Steyr

Dezember 1974

Der Österreichische Stahlverband (Dr. Dienes) erklärt sich bereit, die organisatorische und administrative Arbeit der österreichischen Arbeitsgruppe für Zerspanungstechnik zu übernehmen.

Februar 1975

Der Arbeitskreis „Drehen“ wird gebildet.

Mai 1975

Herr o.Univ.Prof. DI Dr. Tschirf wünscht eine weitere Konkretisierung der Arbeitsbereiche in Richtung konventioneller Zerspanungsgruppen. Der Arbeitskreis“Fräsen“ wird zusätzlich zum Arbeitskreis „Drehen“ gebildet.

Juni 1977

Es erfolgt eine Abstimmung über die Eingliederung der Österreichischen Arbeitsgruppe für Zerspanungstechnik in das Wirtschaftsförderungsinstitut der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft in Form eines Unterausschusses des AFA – Ausschuss für Arbeitstechnik.

Dezember 1977

Die Österreichische Arbeitsgruppe für Zerspanungstechnik wird in die Bundeskammer, WIFI – AFA als Unterausschuss aufgenommen.

Die neue Formulierung lautet: AFA – Ausschuss für Arbeitstechnik, Unterausschuss „Zerspanungstechnik“.

Die Arbeitsgruppe bleibt in ihrer gewohnten Form unter dem Vorsitz von Herrn o.Univ.Prof. DI Dr. Tschirf bestehen. Geschäftsführer wird Herr Ing. Rudolf Brazda.

Die beiden Arbeitskreise „Drehen“ und „Fräsen“ werden in der gleichen Zusammensetzung weitergeführt. Der Arbeitskreis „Bohren“ wird unter der Leitung von SANDVIK in AUSTRIA gebildet.

Mai 1982

Nach Emeritierung des Vorsitzenden Herrn o.Univ.Prof. DI Dr. Tschirf wird Herr o.Univ.Prof. DI Dr.techn. Weseslindtner einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Der Titel „Unterausschuss Zerspanungstechnik“ wird beibehalten, der Bereich jedoch auf die gesamte Fertigungstechnik ausgeweitet.

1984

Herr Ing. Oels von der Bundeswirtschaftskammer übernimmt die Organisation der einzelnen Arbeitstermine. Frau Schmid agiert als Protokollführerin.

1986

Frau Zäuner übernimmt die Funktion als Protokollführerin.

2000

Die Bundeswirtschaftskammer zieht sich aus der koordinierenden Funktion im AFA zurück. Herr Ing. Oels und Frau Zäuner legen ihre Funktionen als Koordinator und Protokollführerin nieder. Die organisatorischen Tätigkeiten werden vom Institut für Fertigungstechnik der Technischen Universität Wien übernommen.

Jänner 2006

Der Unterausschuss führt wieder die Bezeichnung Österreichische Arbeitsgruppe für Zerspanungstechnik.

2010

Mitte des Jahres wurde das Netzwerk formell als Verein institutionalisiert. Die konstituierende Sitzung wurde am 16. Oktober 2010 an der TU Wien abgehalten.